Medizinisches Glossar – D
- Débridement (franz.):chirurgische ausschneidende Wundreinigung
- Defäkation:Darmentleerung; Stuhlgang
- Defloration:Entjungferung
- Dehiszenz:Auseinanderweichen Klaffen (z. B. einer Wunde)
- Dehydratation:Flüssigkeitsmangel im Körper
- Dekompensation:Versagen einer Funktion nach Ausschöpfung aller Ausgleichsmöglichkeiten
- Dekubitus:Druckgeschwür
- Dekubitusprophylaxe:Maßnahmen zur Vermeidung von Druckgeschwüren
- Delirium tremens:Alkoholdelir
- Demenz:erworbene Geistesschwäche
- Demenzbetreuung:Spezifische Pflege und Unterstützung für Demenzkranke
- Dendrit:Verästelungen eines Neurons, die elektrische Signale empfangen
- Dens:Zahn
- Depotpräparate (pl.):Medikamente, die ihre Wirkstoffe langsam freisetzen und folglich länger wirken
- Depression:krankhafte Niedergeschlagenheit
- Derivat:Abkömmling einer chemischen Grundsubstanz
- Dermatitis:Entzündung der Haut
- Dermatologe:Hautarzt
- Dermatologie:Lehre von den Hautkrankheiten
- Dermatose:Hautkrankheit
- Dermographismus:»Hautschrift«; Nachröten der Haut nach mechanischer Reizung
- Descensus:Senkung
- Descensus uteri:Gebärmuttersenkung
- Desinfektion:teilweise Vernichtung von Keimen/Abtötung aller pathogenen Keime
- Desinfizieren:Keime teilweise vernichten
- Desmopressin:Medikament zur Behandlung von Diabetes insipidus und nächtlichem Bettnässen
- Desoxyribonukleinsäure (DNA):Träger der Erbinformation
- Destruktion:Zerstörung
- destruktiv:zerstörend
- dexter/dextra:rechts, rechte(r)
- Dexamethason:Ein starkes entzündungshemmendes Medikament
- Dextrose:Eine Form von Glukose
- Diabetes mellitus (Abk. Diabetes):Zuckerkrankheit
- Diabetesmanagement:Betreuung und Schulung von Diabetikern
- Diagnose:Benennung von Krankheiten
- Diagnostik:Maßnahmen zur Erkennung von Krankheiten
- Dialyse:Verfahren zur Entfernung harnpflichtiger Substanzen aus dem Blut
- Diapedese:Austritt von Blutkörperchen aus den Kapillaren
- Diaphanoskopie:Lichtdurchstrahlung
- Diaphragma:Zwerchfell
- Diaphyse:Mittelstück der Röhrenknochen; Knochenschaft
- Diarrhoe:Durchfall (häufiger dünnflüssiger Stuhlgang)
- Diastole:Phase, in der der Herzmuskel erschlafft und sich die Kammern mit Blut füllen
- Digitalis:1. Fingerhut. 2. herzwirksames Medikament
- Digitus:Finger bzw. Zehe
- Dilatation:Erweiterung
- Diphtherie:Infektionskrankheit, die durch das Bakterium Corynebacterium diphtheriae verursacht wird
- Dioptrie (sg.)/Dioptrien (pl.):Maßeinheit für die Brechkraft einer Linse
- Dislokation:Verschiebung von Knochenbruchstücken
- Disposition:Anfälligkeit
- Distorsion:Verstauchung; Zerrung eines Gelenks
- Diurese:Harnausscheidung
- Diuretika (pl.):harntreibende Mittel/Mittel zur Anregung der Wasserausscheidung
- Dokumentation:Schriftliche Aufzeichnung von Pflegeleistungen und Patientendaten
- Dolor:Schmerz
- dorsal:rückseitig
- Dorsalflexion:Beugung nach rückwärts
- Dorsum:Rücken
- Douglas-Raum:Bauchfellfalte zwischen Gebärmutter und Mastdarm (tiefster Punkt der weibl. Bauchhöhle)
- Drainage (franz.) (Abk. Drain):bei einer Operation eingelegter Schlauch zur Ableitung von Wundsekret
- Droge:Suchtmittel
- Ductus choledochus (Abk. Choledochus):Hauptgallengang
- Ductus deferens:Samenleiter
- Ductus pancreaticus:Bauchspeicheldrüsengang
- Ductus thoracicus:Milchbrustgang (Hauptlymphstamm)
- Duodenalsonde:Zwölffingerdarmsonde
- Duodenitis:Entzündung des Zwölffingerdarms
- Duodenum:Zwölffingerdarm
- duplex:doppelt
- Duplikatur:Verdoppelung
- Dys- (präf./gr.):Wortteil mit der Bedeutung Störung
- Dysfunktion:Funktionsstörung
- Dysmenorrhoe:schmerzhafte Regelblutung
- Dyspnoe:Atemnot
- Dysurie:erschwertes Wasserlassen
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